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Spenden

Spenden sind jederzeit herzlich willkommen!
Sie unterstütrzen damit den Erhalt unserer Pflanzen und die weitere kostenlose Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen.

Das Spendenkonto des FBGE bei der Sparkasse Erlangen:
IBAN DE73 7635 0000 0000 0878 27; BIC: BYLADEM1ERH

Bis 100,- € gilt der Kontoauszug als Beleg für das Finanzamt. Bei höheren Beträgen stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.

Mitglied werden

Wer den Botanischen Garten und den Aromagarten unterstützen möchte, kann dies durch seine Mitgliedschaft im Freundeskreis zum Ausdruck bringen.

Der Jahresbeitrag beträgt

  • 26,00 € Jahresbeitrag
  • 10,40 € Jahresbeitrag für Schüler und Studenten
  • 102,00 € Jahresbeitrag für Firmen

und wird durch Lastschrift eingezogen.

Bitte laden Sie hierzu das Formular für die Beitrittserklärung herunter und schicken es ausgefüllt wieder an der FBGE zurück.

Beitrittserklärung-FBGE-2021-Formular

Vielen Dank!

Die Datenschutz-Grundverordnung und der FBGE

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns sehr wichtig. Daher versichern wir Ihnen, dass mit Ihren Kontaktdaten vertrauensvoll umgegangen wird und deren Schutz nach den Rechtsvorschriften gewährleistet ist. Genutzt werden die uns zur Verfügung gestellten Daten ausschließlich zum Post- und Mailversand und zur persönlichen Kontaktaufnahme. Falls Sie bei Ihrem Eintritt in den FBGE entsprechende Angaben gemacht haben, können auch Titel, Geburtsdatum, Eintrittsdatum und Telefonnummer gespeichert sein. Welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert sind, können Sie gemäß geltendem Recht jederzeit bei uns schriftlich nachfragen. Sie werden dann umgehend informiert. Es genügt, eine Mail an

Die uns vorliegenden Kontodaten werden ausschließlich zum Einzug des Mitgliedsbeitrages per SEPA-Lastschrift verwendet. Bei Einem Austritt aus dem FBGE werden die Daten entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gelöscht.

Mit Ihren Adressdaten können wir Ihnen Mitgliederrundbriefe, das „Palmenblatt“ und Informationen zu Veranstaltungen und besonderen Ereignissen im Botanischen Garten zukommen lassen. Sollten Sie dies auch weiterhin wünschen, brauchen Sie nichts zu unternehmen.

Verantwortlich für die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften ist der Vorstand des FBGE.

 

Freiland

Das Freiland des Botanischen Gartens zählt mit einer Fläche von rund 2 ha zu den kleinsten Außenanlagen botanischer Gärten in Deutschland. Trotzdem zeichnet er sich durch eine überraschende Vielfalt an Pflanzenarten, Lebensräumen und gartenarchitektonischen Besonderheiten aus. Auf engem Raum werden naturnah gestaltete Vegetationstypen nachgebildet, die harmonisch ineinander greifen und durch ihre raffinierte, kleinräumige Gestaltung den Garten für jeden Besucher individuell erlebbar machen. Bestimmend für das Erscheinungsbild im Freiland ist der reiche alte Baumbestand. Neben heimischen Eichen, Linden oder Buchen gedeihen Mammutbäume, Ginkgos und viele weitere Exoten. Zwei große Maulbeerbäume zeugen von Versuchen mit der Seidenraupenzucht im 19. Jahrhundert.

Führung mit Jakob Stiglmayr durch die Kalthaus-Pflanzgruppen vor den Gewächshäusern des Botanischen Gartens Erlangen

Im Sommer sind nicht winterharte subtropische Gehölze als geografisch geordnete „Kalthausgruppen“ im Areal vor den Gewächshäusern aufgebaut. Im Ostteil des Gartens werden in der Systemanlage die Verwandtschaftsverhältnisse der bedecktsamigen Blütenpflanzen gezeigt. Daneben wird in einem kleinen Gewürzgarten die kulinarische Seite der Botanik vorgestellt. Nach Inhaltsstoffen oder Ähnlichkeit der Wirkungen sind im Arzneipflanzengarten wichtige Heilpflanzen in sechseckigen Beeten gruppiert. Eine ökologisch-morphologische Abteilung veranschaulicht Aspekte der Blütenökologie, der Samenverbreitung und besondere Standortanpassungen. Das Alpinum beherbergt Pflanzen, deren Heimat sich in den Gebirgen oberhalb der Waldgrenze findet. Benachbart dazu erstrecken sich ein Feuchtgebiet, ein Moor, Bereiche mit Sandvegetation und eine kleine Steppe.

Neischl-Höhle

In der Südwestecke des Botanischen Gartens befindet sich die Neischl-Höhle, eine Nachbildung einer Dolomit-Tropfsteinhöhle der Frankenalb.

Der etwa 25 m lange und bis 5 m hohe Höhlenraum zeigt in erstaunlicher Natürlichkeit hängende Tropfsteine und stehende Sinterbildungen in großer Formenvielfalt, die täuschend nachgebildet sind, was dem Raum eine faszinierende und beeindruckende Wirkung verleiht. Das Baudenkmal ist eingebunden in die natürliche Vegetation der Hang-Buchenwälder der Frankenalb. Auch die Hochfläche war früher mit Fels- und Trockenrasenpflanzen besiedelt.

Blick in die Neischl-Höhle mit ihren Tropfsteinen und Sinterterrassen

Wie kam die Neischl-Höhle in den Botanischen Garten?

Porträt Adalbert Neischl

Dr. phil. Adalbert Neischl (1853 – 1911) war Geologe und gilt als Begründer der modernen wissenschaftlichen Höhlenvermessung in Franken. Nach gründlichen geologischen Untersuchungen lieferte er in seinem 1904 erschienenen Werk „Die Höhlen der Fränkischen Schweiz und ihre Bedeutung für die Entstehung der dortigen Täler“ erstmals für viele fränkische Höhlen genaue Pläne.

Auf der Bayerischen Jubiläums-Landes-Ausstellung 1906 im späteren Nürnberger Luitpoldhain zeigte Adalbert Neischl die Nachbildung einer Jurahöhle, die die wesentlichen Elemente des Frankenjura illustrierte: Charakteristische Felsbildungen, die typische Vegetation, ein geologisches Schichtenmodell und die Nachbildung einer Tropfsteinhöhle. Von Fachkreisen erhielt er viel Lob für seinen Beitrag. Um den geologischen Aufbau des Modells auf Dauer zu erhalten, bot er der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an, die Höhle und den Schichtaufbau im Botanischen Garten in veränderter Form erneut aufzubauen.

Die Universitätsverwaltung fragte bei der zuständigen Regierungsbehörde (damals Innenministerium) nach, ob sie das Geschenk annehmen dürfe. Als dann Neischl auch die Kosten für die Verlegung nach Erlangen übernahm, wurde die Höhle im Botanischen Garten aufgebaut und am 4. November 1907, dem 164. Gründungstag der Universität, feierlich eröffnet.

Historisches Foto von der Eröffnung der Neischl-Höhle 1907

„Heute stellt sich dem Auge das Äußere […] als Abbild einer fränkischen Dolomitlandschaft dar, während das Innere des Hügels eine Höhle mit allen Merkmalen unserer fränkischen Tropfsteinhöhlen birgt, ein Lehr- und Anschauungsmittel, wie es wohl keine Universität ihr eigen nennt.“

Aus: Adalbert Neischl, 1907

Verfall und Sanierung

Überdachte Baustelle während der Sanierung

Beim Bau der Höhle war ein Holzgerüst erstellt worden, das die schützende Außenschale und die Innenschale aus Drahtgeflecht und Zementmörtel mit den Tropfsteinen und Sinterbildungen trug. Bald schon stürzten die hohen Außenaufbauten ab und die Höhle musste schließlich in den 40er Jahren durch eine Betondecke notdürftig gesichert werden. Der Verfall schritt jedoch fort. Vielfältige Versuche der Universität zur Erhaltung der Anlage scheiterten an den Kosten. Diese Situation änderte sich, als der „Freundeskreis Botanischer Garten Erlangen“ 2005 die mittlerweile als wertvolles Baudenkmal eingestufte Höhle für 30 Jahre von der Universität in Erbpacht übernahm. Der Freundeskreis verpflichtete sich zu Sanierung und Unterhalt des Objekts und konnte durch großes Engagement die Mittel für eine Sanierung einwerben. Unter dem Schutz eines großen Zeltdaches wurde die alte Höhlenkonstruktion freigelegt und mit einer neuen Außenhülle aus Beton überbaut. Bis auf die charakteristischen Felselemente wurde die Anlage begrünt und konnte genau 100 Jahre nach ihrer Errichtung wieder für Besucher zugänglich gemacht werden.

Eingang zur Neischl-Höhle im Botanischen Garten

Das Schichtenmodell des Frankenjura

Die leicht schräg einfallenden Schichten des geologischen Aufbaus der Frankenalb sind in einem Modell im Maßstab 1:100 nachgebildet. Es reicht vom braunen Doggersandstein (Eisensandstein) über den geschichteten Malmkalk bis zu den Dolomitbildungen aus Riffen des Jurameeres.

Der Bewuchs der Anlage zeigt Arten typischer Pflanzengesellschaften des Juragebietes. Im Schatten großer Buchen und Eiben wachsen im Frühjahr dichte Bestände von Bärlauch (Allium ursinum) und des Buschwindröschen (Anemone nemerosa). Bingelkraut (Mercurialis annua), Eisenhut (Aconitum napellus), Akelei (Aquilegia vulgaris) und Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) ergänzen die Pflanzung. Auf der sonnigen Südwestseite der Anlage finden sich Elsbeere (Sorbus torminalis), Liguster (Ligustrum vulgare) und Wacholderbüsche (Juniperus communis) mit der Strauchigen Kronwicke (Hippocrepis emerus) oder dem Echten Salomonssiegel (Polygonatum odoratum).

Ein Dolomitfelsen aus der Gräfenberger Gegend erinnert mit seiner Inschrift an den Schöpfer der Neischl-Höhle.

Gewächshäuser

Die Gewächshäuser des Botanischen Gartens in Erlangen beherbergen eine große Vielfalt von Pflanzen der tropischen und subtropischen Gebiete. Auf einer Fläche von 1000m² finden sich Pflanzen unterschiedlicher Vegetationstypen und ermöglichen den Besuchern eine kleine Reise um die Welt. Durch eine geschickte Raumgliederung und eine  naturnahe Gestaltung wird die Wahrnehmung von wichtigen Naturraumtypen und Biotopen nachgebildet. Auf engstem Raum entstehen für die Gäste auf diese Weise vielfältige Eindrücke, die die beeindruckende biologische Vielfalt verdeutlichen.

Termine

Weitere Termine

 

Weitere Termine

Kontakt

Büro Botanischer Garten / Aromagarten

Angelika Jechow
Raum: Raum 106
Arbeitstage: Montag, Dienstag

Loschgestr. 1
D-91054 Erlangen
Eva Krüger
Raum: Raum 106
Arbeitstage: Mittwoch, Donnerstag

Loschgestr. 1
D-91054 Erlangen

Gartenleitung

Direktor
Prof. Dr. Markus Albert
Department Biologie
Lehrstuhl für Molekulare Pflanzenphysiologie (Prof. Dr. Albert)
Raum: Raum 01.138
Staudtstr. 5
91058 Erlangen
Technischer Leiter
Claus Heuvemann
Raum: Raum 107
Loschgestr. 1
D-91054 Erlangen
Bildung, Ausstellungen, Sammlungen
Katrin Simon
Raum: Raum 203
Loschgestr. 1
D-91054 Erlangen
Wissenschaftliche Beratung
Dr. Walter Welß
Raum: Raum 210
Loschgestr. 1
D-91054 Erlangen

Auf eigene Faust

Kostenfreie Angebote

Der Botanische Garten ist mit seinen Gewächshäuser und dem Freiland ein räumlich begrenzter Außerschulischer Bildungsort. Aufgrund der engen Wegesituation und begrenzten Aufenthaltsmöglichkeiten für größere Gruppen ist der Besuch von Klassen und Gruppen immer anzumelden:

Zur Buchung bitte das Kontaktformular ausfüllen

Bitte berücksichtigen Sie, dass eine Bearbeitung Ihrer Buchungs-Anfrage bis zu 14 Tage dauern kann.

Bei der Planung Ihres Besuches lassen sich leicht verschiedene Angebote kombinieren. So können Schulklassen ein pädagogisches Angebot / Führung buchen und im Anschluß mit der Forscherrallye oder dem Lernzirkel den Botanischen Garten selbst erkunden.

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Garten-Rallye `Antonia Botanika´

Antonia Botanika

Die Garten-Rallye `Antonia Botanika´ entstand im Rahmen des 18. Internationalen Comicsalons Erlangen. Durch die ansprechende altersgerechte Gestaltung und die interaktiv aufgebauten Seitenlayouts werden Kinder auf besondere Aspekte des Gartens aufmerksam gemacht und können diese im Anschluss selbständig weiter entdecken und erleben. Auf diese Weise dient die Garten-Rallye als wichtiger Impulsgeber und bietet Kindern einen Anreiz, genauer hinzusehen und die vielen Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt gezielter unter die Lupe zu nehmen.

Forscherhefte für 3,- € im Eingang zu den Gewächshäusern

Antonia-Botanika

HSU: Jgst. 2: Lebensraum Hecke & Wiese: Bestimmung von Tieren und Pflanzen im heimatlichen Umfeld
HSU: Jgst. 3/4: Sammeln, Vergleichen und Ordnen von Tieren und Pflanzen im heimatlichen Umfeld
NuT: Jgst. 5: Samenpflanzen als Lebewesen, Vergleichen von Wind- & Tierbestäubung, Ökosystem Grünland

Mit Actionbound auf botanischer Entdeckungstour

Mit der App Actionbound und einem Smartphone kann man auf eine digitale Schnitzeljagd durch den Garten starten und verschiedenen Aufgaben lösen. Um die notwendigen Daten herunterzuladen steht am Eingang zu den Gewächshäusern das kostenfreie Bayern WLAN zur Verfügung.

Bound Boganil

Das Botanische-Garten-Nilpferd Boganil und Nila führen Familien und Kinder von 6-12 Jahren durch den Botanischen Garten. Stationen befinden sich am Totholzgarten, an den Sandflächen, neben dem Moor und bei den Fleischfressenden Pflanzen.

Bound „Boganil“

Von Baum zu Baum im Botanischen Garten

Diese digitale Schnitzeljagd hat das Leben der Bäume zum Schwerpunkt. Wie funktioniert die Wasser-Aufnahme, welche besonderen Eigenschaften hat ein Baum und welche Bäume gibt es im Botanischen Garten zu entdecken? Für Familien und Kinder von 10-13 Jahren.

Bound „Von Baum zu Baum im BG“

Aromagarten-Duftforscher

Mit digitaler Führung können Familien und Kinder von 6-12 die unterschiedlichen Duftpflanzen im Aromagarten entdecken. Lernt welche Pflanze nach Cola riecht und welches Aroma den Absinth auszeichnet. Interessant ist auch bei welcher Pflanze die Rinde beim Reiben einen individuellen Duft freigibt.

Bound „Aromagarten-Duftforscher“

Zielgruppe: Familien und Schüler im Alter von 8-14 Jahren.
HSU: Jgst. 3/4: Sammeln, Vergleichen und Ordnen von Tieren und Pflanzen im heimatlichen Umfeld
NuT: Jgst. 5: Samenpflanzen als Lebewesen, Vergleichen von Wind- & Tierbestäubung, Ökosystem Grünland

Garten-Spaziergang mit allen Sinnen

Bei dem Garten-Spaziergang mit allen Sinnen sollen Schüler und Schülerinnen mit offenen Augen die Lernumgebung des Botanischen Gartens entdecken können.  Als Orientierung gibt es die Handreichung für den ersten Gartenbesuch.

Handreichung Garten-Spaziergang

Umsetzung im Unterricht: Lehrkraft und Klasse besprechen gemeinsam den ersten Besuch des Botansichen Gartens und finden dabei heraus, welche thematischen Schwerpunkte für die Schülerinnen und Schüler von besonderem Interesse waren (Selbstbestimmtes Lernen im Botanischen Garten).

HSU: Jgst. 2: Lebensraum Hecke & Wiese: Bestimmung von Tieren und Pflanzen im heimatlichen Umfeld
HSU: Jgst. 3/4: Sammeln, Vergleichen und Ordnen von Tieren und Pflanzen im heimatlichen Umfeld

Erfassung der Flora und Fauna mit iNaturalist

Jede Beobachtung kann zur Erforschung der Biodiversität beitragen, vom seltenen Schmetterling bis zum gewöhnlichen Eichhörnchen. Über die Plattform iNaturalist können Besucher ihre Beobachtungen in den Gärten der FAU hochladen und von beteiligten Artenkennern Hilfe bei der Bestimmung erhalten.

Zielgruppe: Erwachsene und Schüler ab 12 Jahren.
NuT: Jgst. 5: Samenpflanzen als Lebewesen, Vergleichen von Wind- & Tierbestäubung, Ökosystem Grünland
Biologie: NeT Jgst. 12: Anthropogene Einflüsse auf Ökosysteme und der Wert der Natur

Film ab: Werbung für die Vielfalt

8. – 10. Klasse, 90 min, kostenfrei

Vielfalt von Regenwald und Mangrove

Die Schüler entwickeln eine Werbekampagne, die zum Staunen über die Vielfalt von Regenwäldern und Mangroven einlädt. Mit den zur Verfügung gestellten Materialien wird in Kleingruppen ein kurzes Video in den tropischen Gewächshäusern gedreht und im Anschluss vorgestellt.

Aufgabenstellung: Vielfalt der Regenwälder

Geographie: Jgst. 10: Klima- und Vegetationszonen, Klimaschutz, Geopolitik, Leben in einer Welt
Biologie: Jgst. 10: Der Mensch als Umweltfaktor, Populationsdynamik und Biodiversität
Ethik: Jgst. 8: Umweltethik; Evangelische Religion : Jgst. 10: Gerechtigkeit und Frieden in der Welt
Politik und Gesellschaft: Jgst. 9: Globalisierung verstehe
n

Lernzirkel zum Tropischen Regenwald

8. -10. Klasse, 90 min, kostenfrei

Stationen-Lernen im Tropengewächshaus

Stationen-Lernen im Tropengewächshaus: Die Schüler werden hierfür in Gruppen mit jeweils 4-5 Schülern eingeteilt und bearbeiten selbständig Arbeitsblätter an 5 verschiedenen Stationen im Tropengewächshaus. Jede Gruppe beginnt an einer anderen Station. Nach der erfolgreichen Bearbeitung wechseln die Kleingruppen durch.

Die Unterlagen müssen unter www.botanischer-garten.uni-erlangen.de/pdf/lernzirkel.pdf heruntergeladen werden.

Die Lösungsvorschläge werden der Lehrkraft nach Anmeldung per Mail zugeschickt.
Die zugehörigen Materialien werden an dem gebuchten Termin in einer Box im Eingang zu den Gewächshäusern bereit gestellt.

Geographie: Jgst. 10: Klima- und Vegetationszonen, Klimaschutz, Geopolitik, Leben in einer Welt
Biologie: Jgst. 10: Der Mensch als Umweltfaktor, Populationsdynamik und Biodiversität
Ethik: Jgst. 8: Umweltethik; Evangelische Religion: Jgst. 10: Gerechtigkeit und Frieden in der Welt
Politik und Gesellschaft: Jgst. 9: Globalisierung verstehen

Buchbar Di – Fr von 9:30 – 15:30

Zur Buchung bitte das Kontaktformular ausfüllen

Kontaktformular:

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Schaubienenkasten

Im Schaubienenkasten nahe dem Moor können Besucher das faszinierende Leben eines Bienenvolkes entdecken. Wer Geduld hat, der findet vielleicht die Königin – sie ist in der Regel markiert.

 

Besucher-Hinweise

Der Botanische Garten und der Aromagarten sind Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Es gilt die Hausordnung der FAU.
Diese ist einsehbar unter:

https://www.intern.fau.de/liegenschaften-und-gebaeudemanagement/gebaeudemanagement/hausordnung/

Hunde an der Leine sind erlaubt.

Der Botanische Garten ist in manchen Bereichen nicht barrierefrei.

Toiletten befinden sich im Eingangsbereich der Gewächshäuser und sind behindertenfreundlich.
Öffentliche Toiletten befinden sich im Schloßgarten am südlichen Ein- bzw. Ausgang zum Schloßplatz.
Die nächste  weitere öffentliche Behindertentoilette befindet sich in der Theaterpassage.

Aromagarten

Der Aromagarten liegt im Landschaftsschutzgebiet des Schwabachgrundes östlich der Erlanger Innenstadt, nur 15 Gehminuten vom Botanischen Garten entfernt. Seit seiner Entstehung 1981 hat sich sein Erscheinungsbild immer wieder verändert. In den letzten Jahre konnten so sorgfältig ausgewählte Duftpflanzen ergänzt, neue Pflegekonzepte entwickelt und das Angebot der Führungen weiter ausgebaut werden.

Der Aromagarten wird vom Team des Botanischen Gartens betreut und gepflegt. Alle Pflanzen müssen mit den oft extremen, meist sehr trockenen Bedingungen im Garten auskommen. Auf chemischen Pflanzenschutz und eine dauerhafte Bewässerung wird verzichtet. Der Aromagarten bietet eine große Auswahl heimischer und exotischer Duft- und Aromapflanzen auf rund 9.000 m². Die ätherischen Wirkstoffe der einzelnen Pflanzen können am besten wahrgenommen werden, indem man vorsichtig durch die Pflanze streicht und an den Blättern reibt.