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Nachhaltige Regenwassernutzung

Schwammstadt-Prinzip im Botanischen Garten

Der Klimawandel wird voraussichtlich in den kommenden Jahren starke Hitze- und Trockenperioden, sowie auch zunehmend Starkregenereignisse mit sich bringen. In beiden Fällen spielt Wasser eine entscheidende Rolle. Im ersten Fall ist zu wenig davon vorhanden, insbesondere in den Sommermonaten. Im zweiten Fall kann es zu Überschwemmungen kommen, da Wasser nicht mehr vom Kanalnetz und der Vorflut aufgenommen werden kann. Mit einer komplexen Baumaßnahme wurde dazu nun im Botanischen Garten für beide Probleme eine Lösung geschaffen. Zunächst wurde dafür die verrostete Regenwasserzisterne im Keller unter den Gewächshäusern ausgetauscht. Sie speichert das für die Pflanzen besonders wertvolle Regenwasser, mit dem in den Häusern gegossen wird. Auf dem Betriebshof wurde anschließend noch eine zweite, unterirdische Zisterne eingebaut. Sie erhöht die Speicherkapazität für Trockenperioden. Direkt daran anschließend wurde zudem noch eine Rigole verbaut. Sie kann in kurzer Zeit große Wassermengen aufnehmen und langsam versickern, wenn beide Zisternen überlaufen. Dies geschieht unterirdisch in einem großen Gitterkörper. Somit verlässt nur noch das Abwasser aus den Toiletten und Waschbecken den Garten in das Kanalnetz. Die Dachflächen der Verwaltung und die Gewächshausflächen werden auf diese Weise wie von einem Schwamm aufgenommen und langsam wieder abgegeben. In vielen Städten wird dieses Prinzip einer Schwammstadt bei Neubauprojekten umgesetzt. Als positiver Nebeneffekt werden auch die teils hohen Abwassergebühren deutlich reduziert. Ganz besonderer Dank gilt hierbei der Universitätsleitung mit den am Bau beteiligten Referaten, den Planern und dem Staatlichen Bauamt, sowie den ausführenden Firmen!

Vorbereitung der Baugrube für den Einbau von Zisterne und Rigole
Lieferung der Regenwasserzisterne
Einbau der Regenwasserzisterne auf dem Betriebshof des Botanischen Gartens
Einbau der Rigolenversickerung auf dem Betriebshof des Botanischen Gartens
Vorbereitung der Baugrube für den Einbau von Zisterne und Rigole
Lieferung der Regenwasserzisterne
Einbau der Regenwasserzisterne auf dem Betriebshof des Botanischen Gartens
Einbau der Rigolenversickerung auf dem Betriebshof des Botanischen Gartens

Bei der archäologischen Baubegleitung kamen auch einige spannende Zeugnisse vergangener Epochen zum Vorschein. Neben Mauerresten, Topfscherben und (Tier-)Knochen wurden dabei auch Metallreste von Granaten aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Vermutlich wurden sie mit dem Bauschutt älterer Baumaßnahmen hier entsorgt.

Botanischer Garten
der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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