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Selbstbestimmtes Lernen für die Zukunft

Umsetzungsmöglichkeit des Lernformates FreiDAY

Zielgruppe: 1.- 4. Klasse
Zeitlicher Rahmen: 2 Besuche im Botanischen Garten
Erster Besuch: Dauer frei wählbar
Zweiter Besuch: Führung von 60 min
Freie Themenwahl durch die Schüler:innen

Umsetzungsmöglichkeit des Lernformates FreiDAY mit dem Botanischen Garten als externem Bildungspartner. Auf der Basis eines einfachen Austauschs mit Grundschulen und Kitas entstand das Bildungsangebot für Selbstgesteuertes Lernen. Über eine situative Bildungsarbeit in der einmaligen Umgebung des Botanischen Gartens haben junge Besucher so die Möglichkeit, selber ihre eigenen Fragen zu stellen.

Ablauf:

Erster Besuch:

Lehrkraft und Klasse besuchen den Botanischen Garten ohne eine Betreuung von seiten des Botanischen Gartens. Bei diesem Besuch geht es darum, die für Schüler und Schülerinnen interessanten Themen herauszufinden. Die besondere Umgebung des Gartens erleichtert eine Themenfindung. Als Orientierung gibt es die Handreichung für den ersten Gartenbesuch.

Handreichung

Wir bitten um eine Anmeldung des Besuchs der Klasse über das Kontaktformular auf der Homepage des Botanischen Gartens mit der Angabe – `Erster Besuch, Selbstgesteuertes Lernen´.

Umsetzung im Unterricht: Lehrkraft und Klasse besprechen gemeinsam den ersten Besuch des Botansichen Gartens und finden dabei heraus, welche thematischen Schwerpunkte für die Schülerinnen und Schüler von besonderem Interesse waren. In einer Abstimmung wird von der Klasse ein Lieblingsthema demokratisch ausgewählt.

Zu dem ausgewählten Schwerpunkt-Thema der Klasse wird eine Führung mit Gartenführer:in im Botanischen Garten angefragt. Hierzu nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der Homepage des Botanischen Gartens. Im Freitextfeld wird `Selbstgesteuertes Lernen´ angegeben und der selbstgewählte Schwerpunkt eingetragen.

Zweiter Besuch:

Das Führungs-Team des Botanischen Gartens gestaltet eine betreute Führung zu dem Schwerpunkt-Thema der Klasse. Mithilfe der genauen Ortskenntnis und der breiten Fachexpertise unseres Gartenfüher:innen-Teams können auch komplizierte Sachverhalte einfach verständlich erklärt werden. Bei der Umsetzung arbeiten wir ausgerichtet auf die Zielgruppe mit der Wahrnehmung durch alle Sinne.

Angebot für Grundschulen und Kindertagesstätten in Erlangen
gefördert durch die Umweltbildung der Stadt Erlangen
Buchbar von Mo – Fr von 9:00 – 16:00
Anmeldung über das Kontaktformular auf der Homepage des Botanischen Gartens

Pflanzen Zeichnen: Workshops im Botanischen Garten

Pflanzen Zeichnen: Zwischen Naturgetreu und Expressiv

Es werden zwei voneinander unabhängige Zeichen-Workshops im Botanischen Garten der FAU angeboten:

1. Workshop-Termin (19. – 21. Juni 2026) und 2. Workshop-Termin (4. – 6. September 2026)

Im Zentrum dieser Wochenend-Workshops steht die vielfältige zeichnerische Auseinandersetzung mit Pflanzen – zwischen naturgetreuer Wiedergabe und freier, impulsiver Interpretation. Dabei kommen sowohl vertraute Techniken als auch neue Materialien zum Einsatz. Eine individuelle Betreuung unterstützt den eigenen künstlerischen Prozess. Im Fokus steht entweder die möglichst realistische Darstellung von Gestalt, Lichtwirkung und Körperlichkeit einer Pflanze oder ein freier Zugang, bei dem Bewegung, Erinnerungen, Emotionen oder die Eigenschaften des verwendeten Materials mit einbezogen werden können.

Besonderer Wert wird auf eine Verbindung von Forschergeist, Experimentierfreude und künstlerischem Anspruch gelegt. Eine gemeinsame Werkschau mit konstruktivem Austausch fördert die kritische Reflexion des eigenen Schaffens. Gearbeitet wird im Freien, in den Gewächshäusern sowie in der Winterhalle. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Pflanzenteile mithilfe eines Binokulars stark vergrößert zu zeichnen.

Die Dozentin Yasumin Sophia Lermer ist freischaffende Kunstpädagogin und Zeichnerin am Botanischen Garten München: www.malen-als-weg.com

Treffpunkt in der Winterhalle, Kosten 130,— €, Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt
Für Gärtnerinnen oder Studentinnen steht ein Platz kostenfrei zur Verfügung.
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Es werden zwei voneinander unabhängige Zeichen-Workshops im Botanischen Garten der FAU angeboten:

1. Workshop-Termin 19. – 21. Juni 2026:

Workshop von Freitag, den 19. 6. bis Sonntag, den 21. 6. 2026 mit Yasumin Sophia Lermer
Kosten 130 €, Anmeldung bis zum 30. April unter: bg-fuehrungen@fau.de

Workshopzeiten

Freitag, 19.6., von 13 bis 17 Uhr (Eintreffen ab 11 Uhr)
Samstag, 20.6. , von 10 bis 17 Uhr
Sonntag, 21.6., von 10 bis 16 Uhr
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2. Workshop-Termin 4. – 6. September 2026:

Workshop von Freitag, den 4. 9. bis Sonntag, den 6. 9. 2026 mit Yasumin Sophia Lermer
Kosten 130 €, Anmeldung bis zum 30. Juli unter: bg-fuehrungen@fau.de

Workshopzeiten

Freitag, 4.9., von 13 bis 17 Uhr (Eintreffen ab 11 Uhr)
Samstag, 5.9. , von 10 bis 17 Uhr
Sonntag, 6.9., von 10 bis 16 Uhr

Internationale Tagung von Botanischen Künstler*innen
im Botanischen Garten Erlangen, 21. Juni – 23. Juni 2024

Das Thema der Botanischen Illustration und Zeichnung hat im Botanischen Garten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine lange Tradition. Durch verschiedene Aquarell- und Illustrationskurse, die über die letzten Jahre im Garten statt gefunden haben, hat sich eine aktive Gruppe von Zeichnerinnen gebildet, die sich regelmäßig im Garten treffen. Gemeinsam mit dem Netzwerk Botanische Kunst Deutschland organisieren sie dieses Jahr eine international besetzte Tagung (21. Juni – 23. Juni 2024) mit zahlreichen Veranstaltungen im Botanischen Garten.

Während der Tagung nutzen die rund 50 Botanischen Zeichner:innen die einmalige Umgebung des Aromagartens und des Botanischen Gartens als Inspirationsquelle. Die pflanzliche Vielfalt der Gärten ermöglicht ein konstantes Vergleichen von Original und Abbild, das für die detailgetreue Darstellung notwendig ist. Rudolf Höcker erläutert auf seiner Führung die Besonderheiten des Goldenen Schnittes und die geheimnisvolle Ordnung der Natur. Faszinierende Beispiele finden sich in der Anordnung von Blättern und Blütenständen mancher Pflanzen.

In der benachbarten Universitätsbibliothek wird Dr. Christoph Jensen einzelne Botanische Werke aus dem umfangreichen Bestand der Handschriftensammlung zeigen und deren Hintergrund erläutern. Hierzu gehören Werke des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, darunter aus der Privatbibliothek des Christoph Jacob Trew (1695-1769), Originalausgaben des Hortus Eystettensis mit Vorzeichnungen und Entwürfen sowie weitere Bücher von bedeutenden Persönlichkeiten der botanischen Darstellung von Leonhard Fuchs und Pietro Andrea Mattioli bis Elisabeth Blackwell und Pierre Joseph Redouté.

 

Netzwerk Botanische Kunst

Bei dem Wort „Pflanzenbilder“ denken viele Menschen an die Illustrationen in alten Kräuterbüchern. Dass es heute eine große, internationale Szene von Pflanzenzeichner*innen gibt, ist wenigen bewusst. Die Botanische Kunst erlebt seit etwa 30 Jahren eine regelrechte Renaissance. Die zeitgenössischen Botanischen Künstler und Künstlerinnen zeichnen Pflanzen botanisch korrekt und in einer Detailgenauigkeit, die den historischen Werken in nichts nachstehen. Der Umgang mit Farbe, Licht und Räumlichkeit atmet jedoch die Ästhetik unserer Zeit.

50 Botanische Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Österreich und fünf weiteren europäischen Ländern tagen dieses Jahr im Botanischen Garten Erlangen. Eine Fahrt zum Werk von Faber-Castell in Stein steht auf dem Programm; bei Führungen durch die Handschriftenabteilung der Unibibliothek der FAU und durch den Botanischen Garten werden Illustrationen alter Meister und die Pflanzen selbst studiert. Hauptsächlich wird jedoch praktisch gearbeitet. Erfahrene Künstlerinnen demonstrieren, wie man die Proportionen eines Baumes exakt zeichnet oder die pelzige Behaarung von Insekten darstellt. Das Beleuchten und Fotografieren von Pflanzen zeigt der Nürnberger Fotograf Achim Weinberg, denn natürlich wird heute auch viel nach fotografischen Vorlagen gearbeitet. Meisterklassen bieten die renommierten Künstlerinnen Janie Pirie aus England und Lucilla Carcano aus Italien an. Beide lehren das Zeichnen und Aquarellieren von Sommerfrüchten. Und natürlich werden Tipps und Erfahrungen ausgetauscht und mitgebrachte Zeichnungen gemeinsam begutachtet. Seit im Jahr 2014 einige Künstlerinnen beschlossen, sich jährlich zu treffen, ist das Netzwerk Botanische Kunst beträchtlich gewachsen. Die Initiatorinnen Sylvia Peter und Verena Redmann sind auch in der weltweiten Szene aktiv: sie organisieren den deutsch-Österreichischen Beitrag zum Ausstellungsprojekt „Botanical Art Worldwide“, das in 30 Ländern parallel stattfindet. Die Ausstellung mit dem Thema „Die Vielfalt der Nutzpflanzen“ wird am 18. Mai 2025 in der Galerie „Forum Botanische Kunst“ in Thüngersheim bei Würzburg eröffnet.

Kontakt Netzwerk Botanische Kunst: info@botanische-kunst.de

 

Ausgezeichnete Ausbildung

vocatium-Ausbildungspreis

Schreibwettbewerb für Auszubildende „Warum ich meine Ausbildung liebe?“

Preisverleihung des vocatium Schreibwettbewerbes an Evelyn Klutzny

Gerichtet an Ausbildungsbetriebe und ihre Azubis schreibt das IfT Institut für Talententwicklung jährlich einen vocatium Ausbildungspreis unter dem Motto „Warum ich meine Ausbildung liebe?“ aus.

Engagement für eine grüne Zukunft – Beitrag von Evelyn Klutzny zum vocatium-Ausbildungspreis
Mit Kreativität, Teamgeist und Begeisterung fürs Gärtnern zeigt Evelyn Klutzny, wie vielseitig und erfüllend ein Beruf in der Grünen Branche sein kann. Der Text „Mach mit und bleibe fit!“ spiegelt eindrucksvoll den Alltag, die Motivation und die Freude an der Ausbildung wider – und wurde dafür mit dem 2. Platz des vocatium-Ausbildungspreis ausgezeichnet.

Mach mit und bleibe fit!

Wenn ich im fernöstlichen Garten mit dem Rechen das Laub fege, begleitet von einem bezaubernd klingenden Windspiel, fühle ich mich wie ein Mönch, der mit jedem Atemzug Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Auf dem Hochmoor Blätter aufzusammeln, ist wie bei leichtem Wellengang über die Weltmeere zu surfen. Und im Tropenhaus bei 20 Grad und feuchtwarmen Klima, kämpfe ich mich durch den Dschungel der Mangroven, wie an der Westküste Sri Lankas. Für eine solch’ abenteuerliche Reise stehe ich gerne frühmorgens auf, da ich keinen Tag von meinem neuen Leben verpassen will.

Als Greenkeeper hat man einen abwechslungsreichen und spannenden Alltag: Mal sind wir im Arbeitsraum und vermehren Pflanzen oder basteln Sterne aus Bambus. Ich liebe es kreativ zu arbeiten und mit Farben und Formen zu spielen. Es macht einfach Spaß, Zierpflanzen miteinander zu kombinieren und den Menschen mit einer schön bepflanzten Schale ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern 😊. Gefallen hat uns Azubis auch, dass wir Flaschengärten gestaltet haben und diese erfolgreich auf der Pflanzenbörse verkauften.

Gärtnern ist ein Kunsthandwerk, bei dem unterschiedlichste Werkzeuge zum Einsatz kommen, wie z. B. eine Säge beim Bau eines Insektenhotels oder dem Bau einer Holz-Umrandung für einen Moosgarten.

Manchmal fahren wir mit den Fahrrädern zur Außenstelle in den Aromagarten. Dort schneiden wir Bäume und Sträucher zurück oder pflegen wohlduftende Aroma- und Heilpflanzen.

Täglich blicken wir in den Himmel, notieren die Wetterlage mit Niederschlag und Temperatur, um Gießvorgänge besser planen zu können. Sollte es richtig heiß sein, verwenden wir Kreisregner oder Bewässerungsschläuche, die uns die Arbeit erleichtern. Wenn ein Pflänzchen krank ist, erforschen wir die Ursache mithilfe eines Mikroskops, mit dem wir Kleinstlebewesen vergrößern und filmen können. So haben wir die Gewissheit, um welchen Schädling es sich handelt und setzen gezielt Nützlinge wie Marienkäfer ein.

In der Berufsschule

Hier lerne ich nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch im Gewächshaus. Wir üben optimiertes Umtopfen, Stecklinge zu machen oder zum Beispiel Ingwerknollen zu vermehren. Nebenan designen Floristen tolle Blumen-Arrangements und schmücken das Gebäude mit malerischen Zeichnungen. Der Pausenraum ist geschmückt mit tropischen Pflanzen und Bäumen und es gibt einen Gartenteich zur Erholung. Sogar ein Alpaka und ein Lama haben auf dem Schulgelände ihr Zuhause gefunden 😊.

Held trotz Handicap

Zunächst hatte ich Bedenken, ob ich den Job mit Skoliose, einer Wirbelsäulenverkrümmung, machen kann. Beim Vorstellungsgespräch erhielt ich sogar positives Feedback für meine Offenheit und habe die Stelle bekommen. Sei also mutig und mache das Unmögliche möglich. Mit einer positiven Einstellung stelle ich mich der Herausforderung und dank vieler Bewegung sind meine Rückenschmerzen Geschichte. Wenn doch mal ein schwerer Pflanzkübel gehoben werden muss, gibt es liebe Kollegen mit Teamgeist, die kräftig mit anpacken.

Grüne Zukunft

Der Beruf des Gärtners bietet verschiedene Fachrichtungen an: Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei und Zierpflanzenbau. Anschließend kann man sich weiterbilden zum kletternden Baumpfleger, Natur- und Landschaftspfleger, technischen Meister oder besucht eine Schule für Blumenkunst. Mit Hochschulabschluss wäre das Studium zum Agrarwissenschaftler oder Landschaftsarchitekten eine Option. Zu guter Letzt, gibt es da noch Seminare und Exkursionen im In- und Ausland, die von Vereinen für junge Gärtner organisiert werden, an denen man teilnehmen kann.

„Think clever – think green“: Und werde Teil der boomenden grünen Branche.

Evelyn Klutzny
imagination8@web.de
Instagram: https://www.instagram.com/evelynsparadies/

 

Verleihung des Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Gartenbau
an den Botanischen Garten der FAU

Verleihung des Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Gartenbau
an den Botanischen Garten der FAU

Der Botanische Garten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bildet seit vielen Jahrzehnten erfolgreich Gärtnerinnen und Gärtner aus. Dies geschieht mit viel Engagement und Erfahrung durch alle Gärtnerinnen und Gärtner des Gartens und den Lehrausbilder und Meister. Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus hat diese Ausbildung nun am 12.3.2025 als vorbildlich mit einem Staatsehrenpreis in der Residenz in München ausgezeichnet.

Vorangegangen waren zahlreiche Kriterien, die abgefragt wurden. So können die Azubis auch in anderen Betrieben und Gärten Praktika absolvieren. In der Vergangenheit waren das beispielsweise die Wilhelma in Stuttgart, der Alpengarten auf dem Schachen oder der Botanische Garten in Malaga. Allen Azubis stehen Fachbücher, Zeitschriften und weiteres Infomaterial zur Verfügung. Jede Woche werden Unterrichtseinheiten angeboten und verschiedene Projekte bearbeitet. So betreuen die Lehrlinge den Gewürzgarten und eigene Angebote bei der Pflanzenbörse eigenverantwortlich. Der Botanische Garten nimmt auch an der Ausbildungsinitiative Top-Ausbildung-Gartenbau (TAG) teil (mehr hierzu unter: https://www.top-ausbildung-gartenbau.de/).

Die derzeit drei Azubis lernen in zwei Jahren den Gärtnerberuf im Zierpflanzenbau. Die rein fachlichen Anforderungen und Aufgaben sind dabei in einem Botanischen Garten besonders vielfältig und speziell. Darüber hinaus werden aber auch persönliche Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Eigeninitiative gefördert und weiterentwickelt.

Am 11.2.2025 kam die Bewertungskommission in den Garten und hat sich vor Ort ein Bild von der Ausbildung gemacht, mit den Azubis gesprochen und die Angaben überprüft. Die feierliche Verleihung der Urkunden erfolgte dann am 12.3. in der Residenz in München durch das Ministerium. Dabei waren auch zwei Azubis und der Lehrausbilder. Im Anschluss gab es eine Führung durch den Botanischen Garten München mit vielen spannenden Einblicken. Dort gab es dann auch ein freudiges Wiedersehen mit einer ehemaligen Azubi, die dort jetzt als Gärtnerin im Gewächshausbereich arbeitet. So war es ein sehr spannender Tag für die Azubis und eine große Anerkennung für die Arbeit aller Mitarbeitenden im Botanischen Garten Erlangen.

 

Auszubildende on Tour

Unterricht der Auszubildenden in den Kalthausgruppen des Botanischen Gartens

In den letzten Jahren konnten die Auszubildenden des Botanischen Gartens der FAU in unterschiedlichen anderen Institutionen wertvolle Einblicke in die dortige Arbeitswelt erlangen. Als Orte des fachlichen Austauschs und der Weiterbildung waren unter anderem der Botanische Garten in Málaga, die Wilhelma in Stuttgart und der Alpengarten auf dem Schachen beteiligt. Diese vielfältigen Erfahrungen ermöglichten es, unterschiedliche Arbeitsweisen, Pflanzenbestände und ökologische Bedingungen kennenzulernen und das eigene Wissen über botanische Pflege, Zucht und Gestaltung deutlich zu vertiefen. So konnte das gärtnerische Spektrum der Auszubildenden für den angestrebten Berufsabschluss als Zierpflanzengärtnerin erweitert und um internationale wie auch alpine Perspektiven ergänzt werden.

Mein Job an der FAU

 

Pflanzen-Fundgrube

Gesucht? Gefunden.

Viele Besucher des Botanischen Gartens besitzen überzählige oder zu groß gewordene Pflanzen-Lieblinge, die sie gerne verschenken, tauschen oder verkaufen möchten. Hierfür gibt es die Pflanzen-Fundgrube – Eine Pinnwand im Eingang zu den Gewächshäusern, an der `Gesucht? und Gefunden´- Angebote rund um Pflanzen ausgehängt werden.

So funktioniert es:

Pflanzen-Porträt herunterladen und ausfüllen:  Meldung einer Pflanze für die Pflanzenfundgrube
Per E-Mail oder per Post an den Botanischen Garten schicken.

Das Team des Botanischen Gartens hängt das ausgefüllte Pflanzen-Porträt auf der Pinnwand der Pflanzenfundgrube im Eingang zu den Gewächshäusern auf.

Leitideen der Umweltbildung

Bau einer Blüte, Bildungsangebot Nektar, Duft und Farbe

Leitideen der Bildung im Botanischen Garten Erlangen

Erhalt der biologischen Vielfalt:

Das Aufzeigen der Bedeutung der genetischen Vielfalt, der Vielfalt der Arten und der Vielfalt der Lebensräume gehört zu den Leitzielen des Botanischen Gartens Erlangen und umfasst den Bildungsauftrag der Bewusstseinsbildung für die Bedeutung der Pflanzen als Lebensgrundlage für den Menschen. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist aus diesem Grund eng verknüpft mit einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung.

Genetische Vielfalt:

Am Beispiel spezieller Pflanzensammlungen mit hoher Sortenvielfalt: Getreide, Fuchsien, Pelargonien

Umsetzung: Bedeutung der genetischen Vielfalt für den Menschen am Beispiel der jährlichen Apfelsortenausstellung, Pflanzenbörse des FBGE- regionale – Pflanzenmärkte sind wichtige Umschlagplätze für Pflanzen und samenfestes Saatgut und helfen, die genetische Vielfalt und die Arten-Vielfalt in privaten Gärten zu fördern, optimierte Anpassungsfähigkeit an veränderte Umweltfaktoren durch genetische Vielfalt am Beispiel der Erhaltungskulturen und dem Artenhilfsprogramm Botanik, öffentliche & individuelle Führungen

Vielfalt der Arten:

Am Beispiel von Pflanzensammlungen mit artenreichen Gattungen und deren Entwicklung vor dem Hintergrund einer adaptiven Radiation: Kanarengewächshaus, Artenvielfalt durch Anpassungen an verschiedene Bestäuber in der ökologisch-morphologischen Anlage, hoher Artenreichtum spezifischer Pflanzenfamilien aufgrund von hoher genetischer Plastizität am Beispiel der Orchideensammlung (GWH), der Salbei-Pflanzung (Freiland)

Umsetzung: Bestimmungs-Workshops (Vermittlung von Bestimmungsschlüsseln und Artenkenntnissen), Artenvielfalt im Regenwald (Lernzirkels zum Tropischen Regenwald), Bestäubungsökologie (Bildungsangebot `Nektar, Duft & Farbe´ – Artenvielfalt durch Anpassungen an verschiedene Bestäuber, Schmetterlingsprojekt), Ausstellungen zur Artenvielfalt (z. B. `Plantae Selectae´ 2023, `Fabelhafte Fabeaceae´ 2024, `Als die Tropen unsere Wohnzimmer eroberten´ 2024), öffentliche & individuelle Führungen

Vielfalt verschiedener Lebensräume und Ökosysteme:

Am Beispiel von Pflanzensammlungen zu den speziellen Lebensraumtypen (zur heimischen Teichvegetation, Sandtrockenrasen, Moor, Subalpinum, Alpinum, Steppe, tropischer Regenwald, Bergregenwald, Mangrove)

Umsetzung: Gezielte Gestaltung des Gartens nach unterschiedlichen Lebensräumen und Ökosystemen, jährliche Ausstellungen, die die unterschiedlichen Lebensräume vorstellen und die Anpassungen der Pflanzenarten an diese verdeutlichen (`Expedition ins Unbekannte´ 2017, `Pflanzen ernähren die Welt´ 2023), öffentliche & individuelle Führungen

Individuelle, emotionale Wertschätzung / Eigenwert der Natur:

Der aktive Schutz der eigenen Lebensumwelt basiert auf der subjektiven individuellen Wahrnehmung unserer Besucher. Die emotionale, ästhetische und kulturelle Wertschätzung der Natur ist deshalb ein wichtiger Motivationsfaktor, um Besucher zu nachhaltigem und reflektiertem eigenen Handeln anzuregen. Aus diesem Grund bieten wir unseren Besuchern verschiedene Erfahrungsmöglichkeiten und möchten so den Blick für die faszinierende Vielfalt und die unterschiedlichen Zusammenhänge in der Natur schärfen. Über partizipative Methoden, erlebnispädagogische Ansätze und die Wahrnehmung mit allen Sinnen sind die Teilnehmer selber aktiv und können auf diese Weise ihre Wertschätzung der Natur vertiefen.

Emotionale Wertschätzung fördern:

Naturerfahrungen, Lerngelegenheiten im Garten, Entschleunigung, Achtsamkeit

Umsetzung: Gezielte Gartengestaltung: Sitzgelegenheiten, Schau-Bienenkasten, Totholz-Biotop, Feuchtbiotope mit Amphibien, gezieltes Schaffen von Geruchserlebnissen in der Sammlung der Duftpelargonien, Wintervogelfutterstelle des LBV, etc.

Ästhetische Wertschätzung fördern:

Inszenierung eines idealisierten Naturbildes, Schaffen von Blüh-Höhepunkten

Umsetzung: Kursangebot zu Botanischer Illustration, Fotowettbewerb zur Titelseite des Palmenblattes, Schaffung einer Plattform zum Teilen von Fotos und Natureindrücken durch Angebote sozialer Medien, offene Malgruppe im Botanischen Garten

Kulturelle / ästhetische Wertschätzung fördern:

Kunstausstellungen, Skulpturen und Installationen greifen ästhetische Beziehungen zwischen sich verändernder Naturwirklichkeit und künstlich generierter Natur auf und eröffnen neue Blickwinkel auf die Pflanzen und den Garten und machen sie so neu erlebbar.

Umsetzung: Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst im Garten (`Die Ästhetik der Natur´ Ausstellung studentischer Skulpturarbeiten 2019, 2020, Teilnahme am Figurentheater Festival der Stadt Erlangen, Teilnahme am Internationalen Comic Salon der Stadt Erlangen, Teilnahme am Poetenfest der Stadt Erlangen)

Bildung für Nachhaltige Entwicklung:

In unseren Bildungsangeboten setzen wir uns gezielt ganzheitlich mit den ökologischen, sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Dimensionen der Beziehung des Menschen zu seinen Lebensgrundlagen auseinander. Wir richten uns hierbei nach den Zielen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung und nach dem Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung. Mit einer visionsorientierten Didaktik und einer positiven Einstellung zu einer Hoffnung auf die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft möchten wir Glück im Kontext einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung erlebbar machen.

Umsetzung: Kooperation mit dem Weltladen Erlangen (alle Dimensionen) , Bildungsangebot `Politische Pflanze´ (alle Dimensionen), Bildungsangebot `Schokoladen-Tour vom Botanischen Garten zum Weltladen´ (alle Dimensionen), Bildungsangebot `Grow your own house´ (alle Dimensionen), Lernzirkel zum Tropischen Regenwald (ökologische & wirtschaftliche Dimensionen), jährliches Ferienprogramm (wechselnde Dimensionen), Ausstellungen zu verschiedenen Themen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Apfelsortenausstellung (ökologische & wirtschaftliche Dimension auf regionaler Ebene), Ausstellungen (z.B. `Was blüht uns morgen: Pflanzen im Klimawandel´ 2020 ), Organisation von Fortbildungen im Rahmen des Trainer´s Training zu unterschiedlichen Themen (2025, 2024, 2023), Lokale Lehrer-Fortbildungen (z. B. BNE-Bündnisse stärken: Praxisnahe Ansätze für nachhaltige Schulentwicklung in Erlangen/Erlangen-Höchstadt 2025), öffentliche & individuelle Führungen

Wissenserwerb, Begriffsbildung:

Die Auseinandersetzung mit Natur und Umwelt setzt einen konstruktiven Umgang mit Informationen bei oft unsicherem und kontroversem Umweltwissen voraus. Dazu gehört die Erschließung von Fachwissen und die Auswertung gegensätzlicher Aussagen. Durch unsere Arbeit möchten wir unseren Besuchern ermöglichen, sich ein tieferes Verständnis komplexer Ursachen, Beziehungen, Abhängigkeiten und Hintergründe zu erarbeiten.

Umsetzung: Fortbildung durch Experten unterschiedlichster Fachrichtungen in Vorträgen und öffentlichen Führungen (Schokolade (Weltladen Erlangen), Indigene Völker in Südamerika (Lehrstuhl für Geographie der FAU), Obstbau (Obstversuchsanlage in Hiltpoltstein), Artenschutz (Artenhilfsprogramm Botanik der Naturschutzbehörde der Regierung von Mittelfranken), Pflege und Zustand von ökologisch wertvollen Lebensräumen (Zusammenarbeit mit dem Landespflegeverband Mittelfranken), Insekten (Lehrstuhl für Entwicklungsbiologie, Informationen zur globalen Ernährungssicherheit (Lehrstuhl für Biochemie der FAU), Fledermäuse und Vögel (LBV), Bionik (Excellence Cluster for Advanced Materials der FAU), Aromen (Lehrstuhl für Aroma- und Geruchsforschung der FAU), Kompetenzzentrum für für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion der FAU, Bildungsangebote für Schulklasssen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, jährliche wechselnde Ausstellungen, Kooperation mit regionalen Bildungspartnern im BNE-Netzwerk des Städtedreiecks Nürnberg/Fürth/Erlangen, wechselnde Beschilderung im Garten zur Schaffung abwechslungsreicher Lerngelegenheiten.

Sozio-Ökologische Umweltbildung:

Um gute Voraussetzungen eigener Handlungsmöglichkeiten aufzeigen zu können, ist unser Angebot am Umfeld der Betroffenen ausgerichtet und arbeitet mit Anknüpfungspunkten aus Alltagssituationen. Auf diese Weise können die Ursachen und Folgen unseres Handelns auf Natur und Umwelt reflektiert werden. Wir greifen aktuelle ethische, soziale und gesellschaftliche Fragestellungen auf und gehen bei der Planung und Konzeption unseres Bildungsangebotes darauf ein.

Umsetzung: Informationen zu einem bewussten individuellen Konsum und zum Abbau von Konsumorientierung (Kooperation mit dem Weltladen Erlangen, Kooperation mit der Obstbauversuchsanlage in Hiltpoltstein, Kooperation mit dem Obstparadies Bamberger Land, Ausstellungen mit unterschiedlichen museumspädagogischen Partizipationsmöglichkeiten und konsumkritischen Beiträgen (z.B.`Als die Tropen unsere Wohnzimmer eroberten: Kleine Geschichte der Zimmerpflanzen´), Anregungen zu einer umweltbewussten Gestaltung öffentlicher Freiräume und privater Gärten (Vorträge mit Stefan Mümmler und Klaus Kaiser 2026), Biodiversitätsberatung für Erlanger Schulen (seit 2021), Bildungsangebote für Schulklasssen (`Politische Pflanze´, `Schokoladen-Tour vom Botanischen Garten zum Weltladen´, `Grow your own house´, `Lernzirkel zum Tropischen Regenwald´, Ferienprogramm), öffentliche & individuelle Führungen

Situationsorientierte Didaktik:

Im Dialog mit unseren Besuchern nehmen wir deren Interessen und Bedürfnisse wahr und gehen auf diese ein. Wo es möglich ist, sollen in diesem Zusammenhang Lernerfahrungen erlebbar gemacht werden. Besucher, die Interesse an bestimmten Themen zeigen, sind motiviert und aufnahmebereit.

Umsetzung: Umsetzungsmöglichkeit des Lernformates FreiDAY mit dem Botanischen Garten als externem Bildungspartner (Bildungsangebot `Selbstgesteuertes Lernen für die Zukunft, FreiDay´), Wahrnehmungsspaziergang zum Download auf der Homepage mit der Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen, Anpassung der Garten-Beschilderung an jahreszeitlich auftauchende Fragen unserer Besucher, Reaktion & Aufnahme von Feedback aus Rückmeldungen, Rücksichtnahme auf und Nachfrage nach individuellen Interessen & Wünschen unserer Teilnehmer zu Beginn von Führungen, Situatives Arbeiten der Gartenführer:innnen

Kooperationen und Öffnung nach Außen:

Um möglichst viele verschiedene Aspekte einer Umweltbildung und einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung fachkundig vermitteln und umsetzen zu können, arbeiten wir gezielt an Kooperationen und beteiligen uns an regionalen Netzwerken. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg machen wir Wissenschaft erlebbar. Wir arbeiten mit einem kompetenten Team von Umweltpädagogen und Gartenführern, die individuelle Wünsche der Teilnehmer berücksichtigen und über ein breites Fachwissen in unterschiedlichen Fachbereichen verfügen.

Umsetzung: Kooperationen: Mit Hilfe von regionalen Kooperationspartnern (Weltladen Erlangen, Obstinformationszentrum Hiltpoltstein, Obstparadies Bamberger Land, Umweltbildung der Stadt Erlangen, Bund Naturschutz, LBV, Landschaftspflegeverband Mittelfranken, Artenhilfsprogramm Botanik der Regierung in Mittelfranken) bauen wir unser Bildungsangebot weiter aus und ermöglichen unseren Besuchern Einblicke in vielfältige Themenbereiche.
Einbindung der Lehrstühle der FAU: Darstellung der unterschiedlichen Forschungsbereiche der FAU in dem Format `Walk & Talk´ im Programm des Botanischen Gartens.
Netzwerke: Über das regionale Netzwerk `Bildung für Umwelt und Nachhaltigkeit´ sind wir im Raum Erlangen gut eingebunden. Das Netzwerk der AG Bildung im Verband Botanischer Gärten ist für uns von großer Bedeutung und vernetzt den Botanischen Garten auch überregional mit wichtigen Akteuren der Umweltbildung. In Bayern steht der Botanische Garten als Partner des Qualitätsnetzwerks BNE in Bayern in engem Kontakt mit anderen Bildungsakteuren.

Gemeinsam aktiv

Die Verbundenheit der Erlanger Einwohner mit dem Botanischen Garten zeigt sich in der Einrichtung des gemeinnützigen Vereins `Freundeskreis Botanischer Garten Erlangen e. V.´. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat im Freundeskreis einen Partner gefunden, mit dessen Einsatz es möglich ist, zahlreiche Projekte im Garten nachhaltig zu unterstützen, zu fördern und umzusetzen.

Inzwischen hat der Freundeskreis über 300 Mitgliedern und ermöglicht mit deren Unterstützung viele Aktionen und Projekte im Garten. Neben der finanziellen Förderung reicht das Engagement von einfachen Schließdiensten und Aufsichten bis hin zur Organisation von Führungen, Exkursionen und Vorträgen. Als saisonaler Auftakt des Gartenjahres finde im Frühjahr die Pflanzenbörse des FBGE statt. Auch die Pflege und Restauration der Botanischen Lehr-Sammlung wird vom Freundeskreis des Botanischen Gartens unterstützt. Vor einigen Jahren konnte der Freundeskreis die denkmalgeschützte Neischl-Höhle sanieren und wieder zugänglich machen.

Tropische Gewächshäuser

In der Gewächshaus-Anlage beeindruckt die pflanzliche Vielfalt der tropischen Regenwälder. Im größten, zentralen Areal sind Pflanzen der Tieflandregenwälder zusammengefasst und vermitteln den Besuchern die faszinierende Atmosphäre dieses Vegetationstyps. Im Norden schließt sich das Gewächshaus der Berg-Regenwälder an und zeigt Farne (auch Baumfarne) und Cycadeen, die klimatisch kühlere und feuchte Wachstumsbedingungen benötigen. Im Süden sind drei kleinere Gewächshäuser mit den thematischen Schwerpunkten Mangroven, Nutzpflanzen und Epiphyten angegliedert.

Ausstellungen

Im Botanischen Garten in Erlangen finden jedes Jahr Ausstellungen im Freiland, der Winterhalle oder im Eingang zu den Gewächshäusern statt. Als informelle Lernangebote stehen sie interessierten Besuchern offen und ermöglichen ihnen ihr Wissen über Pflanzen, deren nachhaltige Nutzung und Verwendung und über Themen der biologischen Vielfalt und den komplexen ökologischen Zusammenhängen zu vertiefen.

Spenden

Spenden sind jederzeit herzlich willkommen!
Sie unterstütrzen damit den Erhalt unserer Pflanzen und die weitere kostenlose Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen.

Das Spendenkonto des FBGE bei der Sparkasse Erlangen:
IBAN DE73 7635 0000 0000 0878 27; BIC: BYLADEM1ERH

Bis 100,- € gilt der Kontoauszug als Beleg für das Finanzamt. Bei höheren Beträgen stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.

Mitglied werden

Wer den Botanischen Garten und den Aromagarten unterstützen möchte, kann dies durch seine Mitgliedschaft im Freundeskreis zum Ausdruck bringen.

Der Jahresbeitrag beträgt

  • 26,00 € Jahresbeitrag
  • 10,40 € Jahresbeitrag für Schüler und Studenten
  • 102,00 € Jahresbeitrag für Firmen

und wird durch Lastschrift eingezogen.

Bitte laden Sie hierzu das Formular für die Beitrittserklärung herunter und schicken es ausgefüllt wieder an der FBGE zurück.

Beitrittserklärung-FBGE-2021-Formular

Vielen Dank!

Die Datenschutz-Grundverordnung und der FBGE

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns sehr wichtig. Daher versichern wir Ihnen, dass mit Ihren Kontaktdaten vertrauensvoll umgegangen wird und deren Schutz nach den Rechtsvorschriften gewährleistet ist. Genutzt werden die uns zur Verfügung gestellten Daten ausschließlich zum Post- und Mailversand und zur persönlichen Kontaktaufnahme. Falls Sie bei Ihrem Eintritt in den FBGE entsprechende Angaben gemacht haben, können auch Titel, Geburtsdatum, Eintrittsdatum und Telefonnummer gespeichert sein. Welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert sind, können Sie gemäß geltendem Recht jederzeit bei uns schriftlich nachfragen. Sie werden dann umgehend informiert. Es genügt, eine Mail an

Die uns vorliegenden Kontodaten werden ausschließlich zum Einzug des Mitgliedsbeitrages per SEPA-Lastschrift verwendet. Bei Einem Austritt aus dem FBGE werden die Daten entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gelöscht.

Mit Ihren Adressdaten können wir Ihnen Mitgliederrundbriefe, das „Palmenblatt“ und Informationen zu Veranstaltungen und besonderen Ereignissen im Botanischen Garten zukommen lassen. Sollten Sie dies auch weiterhin wünschen, brauchen Sie nichts zu unternehmen.

Verantwortlich für die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften ist der Vorstand des FBGE.